Quantcast
Viewing latest article 3
Browse Latest Browse All 4

Von: Elmar Fischer

Auf meine Anfrage beim Fahrradbeauftragten der Stadt Köln, wann ich mit einer Antwort rechnen könne, erhielt ich folgende Antwort:

von fahrradbeauftragter@stadt-koeln.de
an fischer-cologne@web.de
Datum 30. April 2009 11:03
Betreff AW: Der Radweg ab dem Schokomuseum

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe Ihren Artikel auch an das Ordnungsamt geschickt, da das von Ihnen geschilderte Problem in erster Linie in deren Zuständigkeit fällt. Wir hatten ja bereits vor einiger Zeit einen Mail-Kontakt. Wir, als das Team des Fahrradbeauftragten, haben daraufhin das Ordnungsamt auf die Problematik hingewiesen, dass bei Veranstaltungen, nicht nur auf der Rheinuferpromenade, sondern auch bei anderen Straßenfesten im Stadtgebiet, der Radverkehr in gebührendem Maße zu berücksichtigen ist. Sobald ich eine Reaktion der Kollegen vorliegen habe, werde ich mich wieder bei Ihnen melden.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Peter Lemke

Stadt Köln – Der Oberbürgermeister
Amt für Straßen und Verkehrstechnik
Verkehrsplanung 661/5
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln

Telefon: 0221/221-24830
Telefax: 0221/221-27082
E-Mail: strassen-verkehrstechnik@stadt-koeln.de
Internet: http://www.stadt-koeln.de

Meine Antwort auf diese E-Mail:

an fahrradbeauftragter@stadt-koeln.de
Datum 2. Mai 2009 14:55
Betreff Re: Der Radweg ab dem Schokomuseum

Sehr geehrter Herr Lemke,

es stimmt, dass wir vor einem Jahr schon einmal E-Mail-Kontakt hatten, weil ich Sie auf dieses Problem aufmerksam gemacht habe.

Leider ist bis heute keine Änderung eingetreten. So hat letztes Wochenende wieder eine Veranstaltung mit den gleichen Behinderungen am Schokomuseum stattgefunden, wie ich sie oben beschrieben habe.

Hier hätte ich vom Team der Fahrradbeauftragten der Stadt Köln zumindest erwartet, dass in Kenntnis dieser Probleme die Veranstaltung persönlich vor Ort ind Augenschein genommen worden wäre, denn dann hätten diese Missstände sofort abgestellt werden müssen.
Da dies nicht geschehen ist, gehe ich davon aus, dass kein Teammitglied vor Ort war.

Meines Erachtens reicht es nicht aus, dem Ordnungsamt eine E-Mail weiterzuleiten – dafür braucht es keinen Fahrradbeauftragten, das kann – ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen – jeder Sachbearbeiter erledigen.

Vielmehr bin ich davon ausgegangen, dass sich ein Fahrradbeauftragter auch darum kümmert, dass ihm bekannt gewordene Missstände abgeschafft werden.

Einzig die Polizei scheint sich zu kümmern, habe ich den Eindruck.
Die ebenfalls informierte Ortsgruppe des AD-FC Köln hält sich bedeckt und hat es bis heute nicht geschafft, auch nur den Eingang meiner E-Mail zu bestätigen.

Schade finde ich, dass man mit großem Aufwand kontrolliert und darüber vergisst, die Voraussetzungen zu schaffen, die es erst ermöglichen, Regeln einhalten zu können.

Bitte teilen Sie mir mit, welche Maßnahmen Sie als Fahrradbeauftragter einleiten werden, damit diese Missstände schnellstmöglich abgestellt werden.
Nutzen Sie bitte dazu die Kommentarfunktion unter dem Artikel, wo ich auch Ihre und diese Antwort-E-Mail veröffentlicht habe.

Mit freundlichen Grüßen
Elmar Fischer

Zu diesem Thema möchte ich auch auf meinen Beitrag: “Ein fröhliches Halali …” aufmerksam machen.


Viewing latest article 3
Browse Latest Browse All 4